Basketball: Die interessante Geschichte zur Erfindung der Sportart

Groundhooping Basketball Geschichte

Bei Groundhooping dreht sich alles um Basketball. Wir sind froh und dankbar, dass es diese tolle Sportart gibt und möchten sie nicht missen. Natürlich war es für uns höchst interessant herauszufinden, wie sich die Geschichte des Basketballs zugetragen hat. Wer hat es erfunden? Und was gibt es sonst noch über unserem Lieblingssport zu wissen? Ihr werdet staunen!


Genau genommen ist Basketball eine uralte Sportart

Ihr kennt bestimmt die Inka? Die Maya? Die Azteken? Natürlich kennt ihr sie nicht persönlich, denn ihre Hochkulturen existierten schon vor mehr als 1000 Jahren. Es gibt einige Hinweise darauf, dass damals schon Spiele gespielt wurden, die stark an den heutigen Basketball-Sport erinnern. Dabei wurde ein Ball durch einen Ring geworfen. Irgendwie kann man es sich kaum vorstellen, aber es ist wissenschaftlich erwiesen! Es ist logisch, dass es damals höchstwahrscheinlich noch nicht als Basketball bezeichnet wurde, aber wirklich faszinierend, dass die damaligen Menschen bereits auf so eine grandiose Idee kamen.


Wir haben Glück: Der Geburtstag des Basketballs ist genau bekannt

Das gibt es sonst bei keiner anderen Sportart, die wir kennen: Es gibt ein genaues Datum, das wir als Jubiläum zur Erfindung des Basketballs wissen. Es ist der 21.12.1891. In Kanada gab es eine Sportschule namens YMCA in Springfield. Dort wurden Kurse zur Körperertüchtigung angeboten. Diese Körperertüchtigung bestand aus Fußball, Baseball und American Football. Der Chef der Einrichtung, Dr. Luther Gulick, kam auf die Idee, eine Alternative erfinden zu lassen, nachdem er von seinen Studenten darum gebeten wurde. Er fand die Idee gut und betraute seinen damals 30jährigen Mitarbeiter Dr. James Naismith mit diesem ehrenvollen Job. Er setzte ihm eine zweiwöchige Frist, um das Ergebnis zu liefern. Als diese am 21.12.1891 ablief, präsentierte Naismith das Resultat: Basketball. Nun ist sein Name für alle Ewigkeit mit der Sportart verbunden und wir können tatsächlich einen konkreten Geburtstag des Sports feiern.


Warum war es so wichtig, eine neue Ballsportart zu erfinden?

In Massachussetts, Springfield, ging es bei Sport wohl immer sehr heftig zur Sache. Das Verletzungsrisiko bei den bereits vorhandenen Sportarten war hoch. Beim Football zum Beispiel ist ja bis heute das hervorstechende Merkmal, dass auf dem Platz der Stärkere gewinnt. Das muss damals noch extremer gewesen sein und außerdem ist anzunehmen, dass die Schutzkleidung noch nicht so effektiv war wie heute. Auf jeden Fall sind die Sportarten körperbetont und es muss auch sehr häufig zu Schlägereien gekommen sein. Dann kommt auch noch dazu, dass der Platzbedarf so groß ist, während die Disziplinien nicht gerade geeignete Hallensportarten sind. Aus diesen Gründen kam dann der Wunsch nach einem Sport auf, den man besser drinnen betreiben kann. Der Ball durfte nicht fehlen, ganz klar. Und es sollte ein Sport sein, der "körperlos" ist und bei dem es eher auf Sprungkraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Technik ankommt. Da war die Erfindung des Basketballs folgerichtig, zumindest theoretisch. Denn in der Praxis zeigte sich, dass sich die Kämpfermentalität der Teilnehmer durchsetzte und es nicht nur zu blauen Flecken und anderen Blessuren kam, sondern auch zu Massenprügeleien mitten im Spiel.


13 Regeln sollten für Ordnung und Disziplin sorgen

Zuerst standen die Körbe noch am Boden, ist heute bekannt. Der Sport wurde besonders wegen der besagten Prügeleien und aufgrund der Verletzungsgefahr dann modifiziert und die Körbe wurden aufgehängt. Eine der Regeln lautet auch, dass mit dem Ball nicht gelaufen werden darf. No travelling! Das Dribbeln kam übrigens erst 1910 dazu, bis dahin konzentrierte man sich mehr darauf, Disziplin in die Mannschaften zu bringen. Die Spieler pro Team wurden dann auch schnell von 9 auf 5 reduziert. Das gesamte damalige Regelwerk bestand aus 2 Seiten, verfasst von Dr. James Naismith.

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